Ink - Eine Skriptsprache für Textadventures

Für interaktive Geschichten konnte sich Twine recht schnell etablieren. Durch seine einfache Oberfläche hat es schnelle viele begeisterte Nutzer und Nutzerinnen gefunden. Komplizierter wird Twine, wenn man mehr Interaktivität will. Allein schon aus dem Grund, dass es verschiedene Skriptsysteme unterstützt. Aber hier geht es nicht um Twine, eigentlich wollte ich nur eine schöne Alternative vorstellen.

Screenshot von Inky

Ink Ist eine Skriptsprache, die es erlaubt interaktive Geschichten komplett in Textform zu schreiben. Im Fokus steht dabei der Text, den man mit ein klein wenig Code interaktiv gestalten kann. Geschichten im „Choose Your Own Adventure“-Stil lassen sich damit sehr einfach bewerkstelligen. Und für tiefergreifende Spiele bietet ink auch noch mehr Möglichkeiten. Sie kam schon für mehrere kommerzielle Spiele zum Einsatz und bietet sogar eine Unity-Integration.

Mit dem Editor „Inky“ kann man seine Werke auch direkt Live testen, während man sie schreibt. Die Spiele lassen sich einerseits komplett exportieren, sodass man sie im Browser spielen kann (komplett HTML und JS, man braucht also kein Plugin). Man kann sie aber auch als JSON exportieren, um sie in einer eigenen Engine zu verwerten. Und zu guter Letzt gibt es die Unity-Integration.

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